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JUDITH DÖRRENBÄCHER / JESSICA STIHL: UNSICHTBARE STADT – EHRENFELD IM KOPFMit dem Utopischen haben sich die Designerinnen Judith Dörrenbächer und Jessica Stihl während ihres DQE-Stipendiums auseinandergesetzt und die Ergebnisse während des popdesignfestivals – pdf in der DQE-Halle präsentiert. Bei einem Sound Walk durch Ehrenfeld, bei dem alltägliche Szenen mit fiktiven Klangwelten bespielt wurden, konnten die Besucher Ehrenfeld im Kopf erleben. Ausgangspunkt war die Definition des "Utopischen", das eben viel mehr ist als das Nicht-Mögliche: das ganz Andere, das Undenkbare, das Eben-Doch-Mögliche – nur nicht hier oder nicht jetzt. Utopische Entwürfe nicht als wirklichkeitsnahe Lösungsversuche bestimmter Probleme, sondern als gewagte Gegenentwürfe zu verstehen, die mit der gewohnten Realität brechen und so eine Vielzahl an Parallelrealitäten sichtbar machen, fokussiert weniger die Frage der Realisierbarkeit als die Funktion der Utopie sowie der Dystopie als Triebfeder. Denn ohne die Hoffnung auf das Noch-Nicht oder Nicht-Hier ist Veränderung nicht möglich.
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