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100 JAHRE WERKBUNDAUSSTELLUNG CÖLN 1914 – ZWISCHEN KUNST UND INDUSTRIE

Vor 100 Jahren fand in Köln die Deutsche Werkbundausstellung statt. Die Fachhochschule Köln und des Haus der Architektur Köln hdak erinnern an dieses Ereignis mit einem zweitägigen Symposium.

DIE WERKBUNDAUSSTELLUNG CÖLN 1914

DIE WERKBUNDAUSSTELLUNG UND IHRE FOLGEN | RÜCKBLICK

Die Werkbund-Ausstellung in Köln im Jahr 1914 war ein wesentlicher Beitrag zur Diskussion um die Architektur der Moderne und der damit ideell verbundenen Synthese von Kunst und Industrie. Die Fakultät für Architektur der Fachhochschule Köln nimmt das Jubiläumsjahr 2014 zum Anlass für ein zweitägiges Symposium. Die Veranstaltung wirft einerseits einen intensiven Rückblick auf die sehr unterschiedlichen Architekturansätze der Ausstellung, die zwischen gemäßigter Reformarchitektur (Theodor Fischer u.a.) und Manifestationen neuer Ansätze in der Baukunst (Henry van de Velde, Walter Gropius, Bruno Taut) changierten: Am ersten Tag des Symposiums geben namhafte Wissenschaftler Einblick in den jüngsten Forschungsstand zu Architekten und Bauten und stellen am Beispiel der Ausstellungsbauten neue Interpretationsansätze der Architektur jener Zeit vor.

 

VOM OBJEKT ZUR STRATEGIE.
DIE ZUKUNFT VON KUNST UND INDUSTRIE

DIE ZUKUNFT DER GESTALTUNG | AUSBLICK

Der zweite Tag der Veranstaltung versucht einen Ausblick auf neue Ansätze einer umfassenden und disziplinenübergreifenden Gestaltung. Auch und gerade heute widmen sich Gestalter aller Disziplinen spartenübergreifenden Methoden, um neue Entwicklungen in Architektur, Design und Gesellschaft in Gang zu bringen. Die unterschiedlichen Ansätze, die bedeutende Gestalter der Gegenwart an diesem Tag vorstellen, scheinen auf mehr oder weniger bewusste Weise das Erbe des Werkbundes in die Gegenwart zu übertragen. Dabei gehen die Intentionen der Architekten, Produktgestalter und Künstler von der Wiederentdeckung und Hebung regionaler Handwerks- und Produktionstechniken über soziale Projekte für die Stadtgesellschaft bis hin zur Arbeit mit Gestaltern aus Schwellen- und Drittweltländern: Allen gemeinsam ist die Idee einer Gestaltung, die über das bloß formale Auswirkungen auf soziale Strukturen und Prozesse hat.

 

 

 

 

22. + 23.5.2014

AKöln
Fakultät für Architektur
Betzdorfer Straße 2
50679 Köln

PROGRAMM

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